I am the captain – my name is Dave

15. Februar 2022 | Herren 2 | Alle News anzeigen

BADEN VOLLEYS Herren 2 schlagen in einem knappen Spitzenspiel den Tabellendritten SG Heidelberg mit 3:2 (19:25, 25:21, 23:25, 25:21, 15:13). Mit viel gutem Techno und heiß auf Volleyball startete die Zweitbesetzung in die Spieltagesvorbereitung. Trotz dezimiertem Bizeps durch Krankheiten (Es fehlten Daniel Brose und Loris Centrone) sollte die Tabellenspitze weiter verteidigt und ausgebaut werden. Trainer Joachim Greiner legte dafür vor dem Spiel eine passende Strategie zurecht, die auf die Lieblingsangriffe der Heidelberger und taktische Aufschläge setzte. Der Plan war klar, die Umsetzung im ersten Satz allerdings noch nicht. Grade im Aufschlag war das Netz ein häufiger Gegner und so ließ man den Heidelbergern viele Gelegenheiten, um ins Spiel zu kommen. Bis zur Satzmitte reichte es dank Asszyk trotzdem, um knapp in Führung zu bleiben (16:15). Danach kehrten allerdings zwei Aufschlagserien der Heidelberger Christian Karl und Martin Jäcklin den Satz um und die Karlsruher mussten bei 19:25 die Seite wechseln. Auch Universalspieler Simon Angerle konnte dies bei seiner Einwechselung im letzten Punkt nicht mehr verhindern. Im zweiten Satz konnte die Zweite dann mit dem gewohntem Einstieg loslegen, indem Zuspieler Denir Hadzic mit guten Aufschlägen die Heidelberger in Bedrängnis brachte. Es blieb trotzdem ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit vielen abgewehrten Bällen und langen Ballwechseln, den die BADEN VOLLEYS 2te dank guten Blockaktionen mit 25:21 beendete. Der dritte und vierte Satz ging ebenso mit viel Kampfgeist weiter und die Emotionen nahmen Fahrt auf. Dies ließ sich vor allem an der Diskussionsfreude mit dem Schiedsgericht und der Gesichtsfarbe messen. Die Strategie von Trainer und Coach Joachim wurde besser umgesetzt und beide Mannschaften mussten risikobereit im Angriff agieren, um an der Abwehr vorbei zu kommen. Deswegen ging es verdientermaßen in die Verlängerung. Diese zeichnete sich durch viele Sideouts und etwas zaghaftere Aktion aus der Abwehr heraus aus. Außenangreifer Simon Lieb nahm dies zum Anlass, dem Ball in guter Technomanier mit lautem Knall wieder und wieder in der gegnerischen Hälfte zu versenken, wodurch die Karlsruher denkbar knapp den letzten Satz für sich entscheiden konnten (15:13). MVP auf Seiten der Heidelberger wurde Tobias Habermaas und Mats Wilhelm bei den BADEN VOLLEYS.

Es spielten: Patrick Eberhard, Marcel Lonsdorfer, Denir Hadzic, Alexander Asszyk, Frank Kögel, Leon Zimmermann, Simon Lieb, Joshua Nau, Simon Angerle und Mats Wilhelm.