Mit voller Halle gegen den VfB Friedrichshafen

04. Januar 2024 | Herren 1 | Alle News anzeigen

BADEN VOLLEYS laden zum AOK Gesundheitsspieltag

Gegen den VfB müssen sich die BADEN VOLLEYS gehörig strecken (Bild. Andreas Arndt)

Karlsruhe (JM). Mit dem VfB Friedrichshafen gastiert am Samstag, 6. Januar, 20 Uhr, einer der ganz großen Namen im deutschen Volleyball bei den BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe. Und es ist angerichtet für ein Volleyball-Feiertag am Dreikönigstag und gleichzeitig dem AOK Gesundheitsspieltag. Die AOK Baden-Württemberg als Gesundheitspartner der BADEN VOLLEYS präsentiert das Match, zu dem es mittlerweile in der Lina-Radke-Halle nur noch vereinzelt Sitzplätze gibt – Stehplätze dafür noch ein paar mehr. Wer also dabei sein möchte, muss sich ranhalten an die Tickets und früh kommen, denn bereits vor dem Spiel wird mächtig was los sein.

Der ehemaliger Champions-League-Sieger, 13-fache deutsche Meister und derzeitige Tabellendritte vom Bodensee hat sich nach einem vergleichsweise schwachen Start in die Saison mit Niederlagen gegen die Konkurrenz aus Lüneburg, Berlin und Giesen längst wieder gefangen und zu alter Stärke gefunden. Auch BADEN VOLLEYS-Trainer Antonio Bonelli sieht in Friedrichshafen „immer noch ein Top-Team der Liga, das weiterhin gut im Rennen für die Meisterschaft sind.“ 

Im Hinspiel hatten die Karlsruher mit einer 0:3-Niederlage (21:25, 23:25, 20:25) das Nachsehen, konnten aber zumindest phasenweise Akzente setzen und ein Wörtchen mitreden. Mindestens dasselbe hat sich die Karlsruher Mannschaft auch für das Rückspiel vorgenommen: „Wir wollen an die Leistung des Hinspiels anknüpfen und es noch ein wenig besser machen, vor allem vor unserem Publikum daheim“, meint Bonelli. 

Dass dieses Vorhaben gegen ein sehr ausgeglichenes Friedrichshafen um Top-Scorer Michal Superlak, Außenangreifer Tim Peter und den zu Ende November an den Bodensee transferierten kubanischen Mittelblocker Masso Alvarez, der sich seit seiner Ankunft in beeindruckender Physis und Effizienz erweist, schwer wird, dürfte auch dem Letzten in Karlsruhe klar sein. 

Trotzdem wird es laut Bonelli Ziel sein „sich in dem Spiel weiterzuentwickeln und das auf dem Feld zu zeigen. Ob etwas Zählbares dabei herauskommt, bleibt abzuwarten.“ Unterstützung von den Rängen wird es auf jeden Fall geben, den die Lina-Radke-Halle wird packevoll werden, auch wenn es wahrscheinlich bis zum Anpfiff noch Stehplätze geben wird. Tickets für die Partie sowie für die weiteren Heimspiele der Saison gibt es unter www.volleyball-karlsruhe.de/tickets.