10. Februar 2025 |
Damen, Damen 1 | Alle News anzeigen
Unser Spieltag in St. Leon-Rot begann schon mit einer Herausforderung der besonderen Art: Unser Auto hatte offensichtlich beschlossen, heute nicht mitspielen zu wollen. Nach einem kurzen Telefonat mit Stadtmobil bekamen wir jedoch schnell Ersatz – ein Auto, das im Gegensatz zum ersten tatsächlich fahren wollte.
Erster Satz: Wie geschmiert
Während unser ursprüngliches Auto noch in der Garage schmollte, starteten wir auf dem Feld ohne Anlaufschwierigkeiten. Mit kreativen Lösungen und starkem Spiel sicherten wir uns den ersten Satz mit 25:23.
Zweiter Satz: Sand im Getriebe
Leider kam nun auch der Gegner ins Rollen – und zwar deutlich schneller als wir. Mit sechs Punkten Rückstand zum Satzbeginn war klar: Hier mussten wir einen Gang hochschalten. Tatsächlich konnten wir zwischenzeitlich aufholen, doch Konstanz war heute nicht unser bester Freund. So mussten wir den Satz mit 19:25 abgeben.
Dritter Satz: Motor stottert
Die Konzentration ließ nach, und mit ihr schlichen sich unnötige Fehler ein. Während unsere Pässe und Angriffe an Präzision verloren, nutzte der Gegner seine Chancen konsequent. Auch wenn wir versuchten, das Ruder noch einmal herumzureißen, reichte es am Ende nicht: 20:25.
Vierter Satz: Der Tank ist leer
Nun war endgültig die Luft raus. Unsere Ausdauer reichte nicht mehr aus, um das Ruder herumzureißen, und der Gegner zog unaufhaltsam davon. Trotz aller Bemühungen mussten wir diesen Satz deutlich mit 14:25 abgeben.
Fazit: Luft nach oben
Ein Satzgewinn zeigt unser Potenzial, doch an Konstanz und Ausdauer müssen wir arbeiten. Mit einem besseren Endspurt – und einem zuverlässigen Auto – greifen wir nächstes Mal wieder an!.