17. November 2025 |
Herren 2 | Alle News anzeigen
Am Samstag, den 15. November, spielten die Baden Volleys 2 gegen die Volley YoungStars aus Friedrichshafen. Der SSC ging, in der für den Aufsteiger ungewohnten Favoritenrolle, in die Partie.
In den ersten Satz startete der SSC souverän, doch der Satz blieb lange ausgeglichen. Dennoch konnten sich die Badener zwei, drei entscheidende Breaks sichern, die schließlich für genügend Puffer sorgten, um den Satz mit 25:23 für sich zu entscheiden.
Im zweiten Satz konnte sich das Jugendteam früh absetzten, obwohl der SSC es schaffte, sich zwischenzeitlich wieder heran zu kämpfen, setzten sich die YoungStars zum Ende wieder ab. So konnten sie den Satz mit 19:25 für sich entscheiden und für den Ausgleich sorgen.
Auch im dritten Satz spielten die Nachwuchstalente gut mit, der Satz blieb ausgeglichen, trotz ein oder zwei Breaks auf beiden Seiten konnte sich kein Team absetzten. In der Crunchtime bei einem Stand von 23:22 behielt der SSC jedoch die Neven und konnte sich weitere zwei entscheidende Punkte sichern. Dank der Erfahrung auf Karlsruher Seite, die für Ruhe und die richtigen Entscheidungen bei diesem knappen Spielstand sorgte, gewann der SSC den dritten Satz.
Im vierten Satz setzten sich die YoungStars früh ab, teilweise führten sie mit bis zu 5 Punkten. Dank mehrerer Breaks hier und da, kämpfte sich Karlsruhe wieder Punkt für Punkt zurück, bis sie schließlich den Ausgleich bei 13:13 erreichten. Bei einem Stand von 20:20 begann die Crunchtime. Bis zum 22:22 hielten beide Mannschaften solide ihr Sideout. Doch dann kamen Simon Angele, als Aufschlagjoker und Thorben Sandmeier als Blockverstärkung, beide verhalfen dem Team zu den drei entscheidenden Punkten, um den vierten Satz und somit auch das Spiel zu gewinnen.
Auch wenn sich die Karlsruher vielleicht einen weniger engen Spielverlauf vorgestellt hatten, sicherten sie sich letztendlich die drei wichtigen Punkte für die Tabelle. Den Silber-MVP bekam Christopher Oberglock, der Diagonalangreifer der YoungStars. Der goldene MVP-Titel ging an den Karlsruher Zuspieler Denir Hadzic.
