Leistungssport – ein großes Wort, das oft mit bezahlten Profis, spaßfreiem Training und alternativloser Freizeitgestaltung gleichgesetzt wird.
Auch bietet das Wort Leistungssport wenig Spielraum für Differenzierungen: wer kann höher klettern? wer kann tiefer graben? wer kann länger rutschen? Schon Kinder auf dem Spielplatz messen ihre Leistung – betreiben „Leistungsleben“. Das Thema kann also nicht die Leistungsorientierung sein, sondern welche Ziele verfolge ich mit meinem Sport? Diese Ziele sind individuell oft unterschiedlich und unsere Aufgabe als Verein, Trainer und Eltern ist es, möglichst vielen Sportlern eine Hilfe auf Ihrem Weg zu Ihren Zielen zu geben.
Hier ein paar Aspekte, die dieses Thema eventuell in einem anderen Licht erscheinen lassen:
– Spitzenleistung ist nur mit viel Freude und Motivation als Antrieb möglich
– Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein
– Durch zielorientiertes Handeln erlernt man Strukturen zu entwickeln und anzuwenden
– Nur durch Beharrlichkeit lassen sich anspruchsvolle Ziele erreichen.
– Im Volleyball ist Erfolg nur im Team möglich
– Niederlagen können ein weiterer Schritt der Weiterentwicklung bedeuten
– Hohe Trainingsumfänge erfordern gutes Zeitmanagement
Der Transfer zum „echtem“ Leben ist offensichtlich – zielorientierte Sportler entwickeln meistens Eigenschaften, die Ihnen in vielen Lebenssituationen weiterhelfen können.
Zielorientierter Sport bedeutet nicht, dass jeder Sportler Weltklasse werden muss – am Ende geht es immer um Spaß!
Joshua Nau, Patrick Eberhard
Jonas Kirsch, Benjamin Rothenbacher, Maik Ziborius
Jonathan Thum, Erik Billet, Maurice Bertemes, Henri Bäder, Moritz Schöttke, Marlon Belfiore, Maxim Piwzajew, Matthias Bund, Tammo Kaufmann, Aaron Welle, Rasmus Casper, Santiago Bertsch, Lasse Walter