12. Februar 2024 | Herren 1 | Alle News anzeigen
An der großen Sensation schrammten die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe am Samstag vorbei. Der Punktgewinn gegen die powervolleys aus Düren, 2:3 (29:27, 25:23, 13:25, 10:15), bringt aber mindestens Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben und dieses heißen: Dienstagsabend auswärts gegen die SVG Lüneburg und kommenden Samstag zuhause gegen den Meister aus Berlin (hierfür gibt es nur noch wenige Tickets unter www.volleyball-karlsruhe.de/tickets).
Der frisch gebackene CEV-Halbfinalist aus Lüneburg gilt als athletische und sprunggewaltige Mannschaft mit bomben Aufschlag. Das mussten die BADEN VOLLEYS in dieser Saison schon leidig erfahren. Zum einen gab es im Achtelfinal des DVV-Pokals in Lüneburg mit 0:3 eines auf die Mütze. Ebenso im Hinspiel in der Lina-Radke-Halle, als sich die LüneHünen ebenfalls humorlos mit 3:0 durchsetzen.
Mittlerweile aber haben sich die Umstände etwas verändert. Die BADEN VOLLEYS sind in der Liga angekommen und spielen aktuell ihren besten Volleyball. Dass man damit sogar ein Top-Team der Liga wie Düren ärgern kann, ist aktuell bewiesen – ob es aber gegen Lüneburg für etwas Zählbares reicht, ist dann doch nochmal eine andere Hausnummer.
Verstecken möchte sich die BADEN VOLLEYS aber nicht: „Wir wollen zeigen, was wir können“, sagt Trainer Antonio Bonelli und freut sich, genau wie Laurin Derr, „auf eine geile Halle“ mit viel Stimmung. Gute Stimmung macht auch die Aussicht, dass ein Playoff-Platz für die BADEN VOLLEYS praktisch nicht mehr zu nehmen ist – auch wenn der nächste Verfolger Dachau in der Liga gerade mit dem Tiebreak-Erfolg gegen Berlin, die am nächsten Samstag nach Karlsruhe kommen, einen Megacoup gelandet hat.