14. Oktober 2024 | Damen, Damen 1 | Alle News anzeigen
Im zweiten Spiel erwarteten uns die Gäste aus St. Leon-Rot. Nach dem kräftezehrend, aber starken Spiel gegen den SVK Beiertheim starteten wir unser Anschlussspiel gegen den AVC St. Leon-Rot mit großen Erwartungen. Auf Entlastung konnten wir aber aufgrund des schmalen Kaders nicht zählen. Wir starteten mit der gleichen Startaufstellung in den ersten Satz: Lena im Zuspiel, Ivanina und Antonia auf der Mitte, Charlotte auf Diagonal sowie Tina und Daniela auf Außen.
Im ersten und zweiten Satz zeigte sich, dass St. Leon-Rot ihr Abwehrsystem gut auf uns eingestellt hatten. Dies äußerte sich in einer schwachen Killquote im Angriff. Immer wieder blieben unsere Standardbälle im gegnerischen Block hängen oder landeten direkt auf den Händen der Gegenerinnen. Auch kurze Bälle waren kein Problem für deren laufbereite Abwehr.
Dazu zollte auch das erste Spiel seine Tribute, was sich immer wieder in fahrigen, ungenauen Aktion unsererseits äußerte. Situationen außerhalb der Regel konnten nicht wie gewohnt entschärft werden. Es gab die eine oder andere Abstimmungsschwierigkeiten bei Dankebällen, Feldzuspiel und in der Annahme. Auch die Aufmerksamkeit in der Angriffssicherung lies teilweise doch zu wünschen übrig. So gingen die ersten beiden Sätze 21:25 und 19:25 an die Gäste.
Erst gegen Ende des dritten Satzes gelang es uns, die freien Stellen auf der gegnerischen Seite des Feldes regelmäßig zu treffen. Als besonders treffsicher erwies sich unser Multitalent Julia, die nach dem zweiten Satz als Verstärkung in der Mitte im dritten Satz für Abwechslung im Angriff über die Außenposition sorgte. Franzi, die beim Spielstand von 22:24 zum Aufschlag eingewechselt wurde, bewies starke Nerven und hielt das Spiel für uns offen. Wir bäumten uns ein letztes Mal auf. Leider ging der Satz dennoch mit einem Endstand von 25:27 ebenfalls an St. Leon-Rot.
Unser nächstes Spiel bestreiten wir in Heidelberg gegen die TSG HD-Rohrbach.