28. Januar 2022 | Damen 1 | Alle News anzeigen
Am Sonntag, 23.01., wurde unser Heimspiel gegen die SG Hohensachsen nachgeholt. Da wir weder wussten, wo dieser Ort liegt, noch wie gut deren Mädels Volleyball spielen, machen wir uns auf alles gefasst und begannen diesmal schon stolze 2 Stunden und 5 Minuten vor Spielbeginn mit dem Aufwärmen. Naja, nicht alle: Franzi wollte sich ihren wohl verdienten Schlaf nicht nehmen lassen und hatte außerdem noch Platz für Trikots in ihrer Waschmaschine. Um halb 11 dann vollständig – also zu acht – starteten wir unser übliches Aufwärmprogramm und versuchten während der Aufschlag-Annahme-Übung den Mädels aus Hohensachen schon einmal zu zeigen, wo der Hammer hängt 😉
Gestärkt mit glutenfreien Kirsch-Muffins starteten wir „volle Fahrt voraus“ in den ersten Satz, in dem sich #Alleskönner Tina direkt wieder an ihre 9 Jahre vergangene Angreifer-Karriere erinnerte und über die Außenposition ein paar schöne Line-Over-Bälle im gegnerischen Feld platzierte. Bei einem Spielstand von 8:3 packte Katja eine Aufschlagserie aus, die erst nach 5 weiteren Punkten für den SSC gestoppt werden konnte. Der so gewonnene 10-Punkte Vorsprung stärkte unser Selbstbewusstsein, sodass wir den ersten Satz mit 25:10 auf unser Konto verbuchen konnten.
Der zweite Satz verlief dann genauso, wie Coach JP es sich NICHT vorgestellt hatte. Die Annahme war nicht stabil, Aufschläge erreichten gar nicht erst das gegnerische Feld und dem Angriff fehlte der nötige „Bums“. So dümpelten wir den Hohensachsenerinnen immer mit ein paar Punkten Rückstand hinterher, bis diese den Satz mit 3 Punkten Vorsprung gewannen – das war nix.
Zurück auf der Gewinner-Seite nahmen wir uns vor, die Performance aus Satz 1 zu wiederholen. Das funktionierte im Großen und Ganzen, was hauptsächlich an einer 10-Punkte Aufschlagserie von B. Sc. Marion lag, die sich auch nicht durch eine gegnerische Auszeit stoppen ließ. Der Rest des Satzes wurde mit weiteren druckvollen Aufschlägen von Wienke und Katja sowie intelligenten Angriffen über die Außenposition geschmückt, sodass wir mit 25:13 abschlossen.
Der berühmt-berüchtigte 4. Satz – auf der „Verlierer-Seite“ – 19:25. Doof. Dafür bescherte uns Tina einen unvergesslichen Moment mit einer Flirt – ähh – Ballrettungsaktion, die leider nicht mit einem Punkt für uns, sondern einem Ball am Hinterteil des ersten Schiedsrichters endete. Und das Beste: Wir haben’s auf Video!
Abgerundet wurde der Spieltag mit einem Mittagessen im Restaurant Denkfabrik.
Für den SSC haben aufgeschlagen, verschlafen, angegriffen und geflirtet: Marion, Franzi, Lily, Dani, Tina, Wienke, Julia, Katja und Coach JP.